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Verbundprojekt „Entwicklung und Anwendung eines interkommunalen Reststoff- und Recycling-Managementsystems (IRRMa)“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung rief im Rahmen des Förderprogramms „REGION.innovativ“ zu Projektvorschlägen zum Thema „Interkommunale Zusammenarbeit zur Stärkung einer regionalen Kreislaufwirtschaft in strukturschwachen Regionen“ auf. Die Saale-Holzland-Region konnte sich mit zehn regionalen Partnern im zweistufigen Wettbewerb mit dem Konzept „IRRMa – Entwicklung und Anwendung eines interkommunales Reststoff- und Recycling-Managementsystem“ erfolgreich durchsetzen.

Hintergrund der Bewerbung war, dass die Mengen der in der Region anfallenden organischen Reststoffe (Grasmahd, Laub, Garten- und Küchenabfälle, Astschnitt etc.) immens sind, deren Eigenschaften vielfältig und die nachhaltige Verwertung bis hin zur Nutzung vielfach ungelöst.

Für eine umfassende, speziell auch ökonomische, Nutzung müssen die in den organischen Reststoffen vorhandenen Wertstoffe zu möglichst hochwertigen Produkten wie Dünger, Humuserden und nicht zuletzt Energie aufbereitet werden, die „konventionelle“ Erzeugnisse mit vergleichbarem Anforderungsprofil ersetzen können. Dies erfordert spezifischer Aufbereitungs- und Verwertungskonzepte sowie neuer Technologien, angepasst an die Gegebenheiten der Region. Dieser Herausforderung wollen sich die Kooperationspartner aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen, kommunalen Gebietskörperschaften und Unternehmen der Abfallwirtschaft nun stellen.

Die Regionale Aktionsgruppe Saale-Holzland e.V. ist Lead-Partner des Verbundprojektes mit einer Projektlaufzeit bis 30.09.2024. 

Auskünfte erteilt Projektkoordinator Thomas Winkelmann.

Informationen zum Bundesprogramm „Kommunen innovativ“ (REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft): https://kommunen-innovativ.de/foerdermassnahme-regioninnovativ-kreislaufwirtschaft/